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Schlafstörungen – 12 Tipps für alle, die nicht schlafen können

Lesezeit: 2-3 Min.
Schlafstörungen – 12 Tipps für alle, die nicht schlafen können

Schlafprobleme sind ein Thema, das viele Menschen betrifft. Häufige Ursachen können Stress, Sorgen, schlechte Schlafgewohnheiten und äußere Störungen wie beispielsweise blaues Licht sein. Lösungen umfassen die Etablierung einer konsequenten Schlafroutine, die Optimierung der Schlafumgebung, das Blockieren von blauem Licht, die Aufnahme der richtigen Nährstoffe sowie die Anwendung von Entspannungstechniken wie Atemübungen und Meditation. Durch das Verständnis und die Bewältigung dieser Faktoren können Sie Ihre Schlafqualität verbessern und Ihre Gesundheit wiederherstellen.

12 Tipps für einen besseren Schlaf

  1. Eine Schlafroutine schaffen: Gehen Sie jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett und stehen Sie zur gleichen Zeit auf, auch am Wochenende. Das hilft dem Körper, einen natürlichen Schlafrhythmus zu entwickeln.
  2. Optimieren Sie Ihre Schlafumgebung: Stellen Sie sicher, dass Ihr Schlafzimmer komplett dunkel, kühl und ruhig ist. Halten Sie die Temperatur bei etwa 18°C, da eine kühlere Umgebung einen tieferen Schlaf fördert. Verwenden Sie Verdunklungsvorhänge und Ohrstöpsel bei Bedarf.
  3. Vermeiden Sie Bildschirmzeit und blaues Licht vor dem Schlafengehen: Blaues Licht von Telefonen, Tablets und Computern kann die Melatoninproduktion stören. Schalten Sie Bildschirme mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen aus und tragen Sie immer Blue Blockers-Brillen, die blaues Licht blockieren. Mehr dazu, wie blaues Licht den Schlaf beeinflusst, erfahren Sie hier.
  4. Atemübungen und Meditation: Probieren Sie Techniken wie die 4-7-8-Atemübung, bei der Sie 4 Sekunden einatmen, 7 Sekunden den Atem anhalten und 8 Sekunden ausatmen, um den Körper zu beruhigen. Regelmäßige Meditation kann helfen, Stress und Sorgen zu reduzieren, was den Schlaf fördert.
  5. Visualisierungstechniken: Stellen Sie sich einen ruhigen und friedlichen Ort vor, was Ihnen helfen kann, schneller einzuschlafen.
  6. Soundtherapie und beruhigende Musik: Beruhigende Geräusche wie Regen, Meereswellen oder entspannende Musik können helfen, störende Geräusche auszublenden und eine ruhige Umgebung zu schaffen.
  7. Schlaffördernde Lebensmittel und Getränke: Lebensmittel, die reich an Magnesium und Tryptophan sind, fördern einen guten Schlaf. Rotes Fleisch und Geflügel sind hervorragende Optionen. Essen Sie den Großteil Ihrer Kohlenhydrate zum Abendessen und vermeiden Sie es, zu nah vor dem Schlafengehen zu essen.
  8. Nahrungsergänzungsmittel: Ergänzungen wie Magnesium, Melatonin und Baldrian können die Entspannung unterstützen und die Schlafqualität verbessern.
  9. Körperliche Aktivität und Schlaf: Regelmäßige Bewegung, insbesondere morgens oder nachmittags, kann einen besseren Schlaf in der Nacht fördern.
  10. Morgenspaziergänge: Machen Sie jeden Tag einen Morgenspaziergang, um den zirkadianen Rhythmus Ihres Körpers zu regulieren und die Schlafqualität zu verbessern.
  11. Vermeiden Sie Mängel an folgenden Nährstoffen: Blaues Licht kann die Melatoninproduktion stören. Verwenden Sie immer Blue Blockers-Brillen und integrieren Sie diese Nährstoffe in Ihre Ernährung:
    1. Tryptophan: Eine essentielle Aminosäure, die die Grundlage für die Melatoninproduktion bildet. Gute Quellen sind Truthahn, Huhn, Eier, Milch, Käse, Nüsse, Samen und Fisch.
    2. Vitamin B6 (Pyridoxin): Beteiligt an der Umwandlung von Tryptophan in Serotonin und Melatonin. Gute Quellen sind Huhn, Fisch und Bananen.
    3. Magnesium: Wichtig für die Unterstützung der Entspannung und die Umwandlung von Tryptophan in Serotonin und Melatonin. Quellen sind Meeresfrüchte, Fisch, Rindfleisch, Geflügel und Milchprodukte.
    4. Vitamin B5 (Pantothensäure): Unterstützt die Serotoninproduktion und ist daher wichtig für die Melatoninproduktion. Quellen sind Fleisch, Eier und Avocados.
    5. Zink: Hilft bei der Umwandlung von Serotonin in Melatonin. Zu finden in Fleisch und Meeresfrüchten.
    6. Folsäure (Vitamin B9): Unterstützt den Serotoninstoffwechsel und ist daher indirekt wichtig für die Melatoninproduktion. Gute Quellen sind Leber, Milchprodukte und Eigelb.
    7. Kalzium: Hilft dem Gehirn, Tryptophan in Melatonin umzuwandeln. Milchprodukte und Sardinen sind reich an Kalzium.
    8. Niacin (Vitamin B3): Spielt eine Rolle bei der Umwandlung von Tryptophan in Serotonin und unterstützt die Melatoninproduktion. Quellen sind Leber, Huhn, Truthahn und Fisch.

Häufige Ursachen von Schlafproblemen

  • Stress und Sorgen: Übermäßige Sorgen können es erschweren, sich zu entspannen und einzuschlafen.
  • Schlechte Schlafgewohnheiten: Unregelmäßige Schlafenszeiten und Stimulation vor dem Schlafengehen können den zirkadianen Rhythmus des Körpers stören.
  • Umweltfaktoren: Lärm, Licht und Temperatur können die Schlafqualität negativ beeinflussen.
  • Lebensstilfaktoren: Mangel an körperlicher Aktivität, schlechte Ernährung, späte Mahlzeiten und hoher Koffein- oder Alkoholkonsum können den Schlaf stören.

Wie Schlafprobleme die Gesundheit beeinflussen

  • Körperliche Gesundheit: Chronischer Schlafmangel kann das Risiko für Krankheiten und Übergewicht erhöhen.
  • Mentale und emotionale Gesundheit: Schlafprobleme können zu erhöhter Angst, Depressionen und Reizbarkeit führen.
  • Immunsystem und Erholung: Während des Schlafs repariert der Körper Zellen und stärkt das Immunsystem. Schlafmangel kann die Immunabwehr schwächen.
  • Leistung und Konzentration: Schlafmangel beeinträchtigt kognitive Funktionen wie Gedächtnis, Konzentration und Problemlösung.

Wie man sein Verhalten ändert, um den Schlaf zu verbessern

  • Routinen und Gewohnheiten: Etablieren Sie regelmäßige Schlafgewohnheiten und vermeiden Sie Aktivitäten, die das Gehirn vor dem Schlafengehen stimulieren.
  • Gleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit: Vermeiden Sie es, Arbeit ins Schlafzimmer mitzunehmen, und nehmen Sie sich Zeit zur Entspannung.
  • Stressbewältigung: Nutzen Sie Techniken wie Meditation und Atemübungen, um Stress zu reduzieren.
  • Regelmäßige körperliche Aktivität: Bewegung kann helfen, Spannungen abzubauen und die Schlafqualität zu verbessern.
  • Ernährung: Ernähren Sie sich ausgewogen mit Nährstoffen, die den Schlaf fördern, wie Magnesium und Tryptophan.
  • Vermeiden Sie Alkohol und Koffein: Beides kann den Schlaf stören, daher sollten Sie diese insbesondere abends meiden.

Wie viele Stunden sollte man schlafen?

Die empfohlene Schlafdauer für Erwachsene beträgt 7–9 Stunden pro Nacht. Wir erklären, was die optimale Schlafmenge beeinflusst, in einem eigenen Leitfaden. Möchten Sie wissen, ob man zu viel schlafen kann, lesen Sie hier weiter. Informationen zu Schlafphasen finden Sie ebenfalls bei uns.

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