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Vitamin-D-Mangel bei Frühgeborenen

Lesezeit: 1-2 Min.
Vitamin-D-Mangel bei Frühgeborenen

Forschung von Morales E et al., veröffentlicht in Int J Obes 2015, zeigt, dass ein Mangel an Vitamin D bei Frühgeborenen häufig vorkommt. Der Fötus erhält sein gesamtes Vitamin D von der Mutter, und wenn die Mutter unter einem Vitamin-D-Mangel leidet, leidet auch der Fötus und das Neugeborene darunter. Es besteht eine direkte Korrelation zwischen den Vitamin-D-Werten der Mutter bei der Geburt und den Vitamin-D-Werten des Neugeborenen.

CDC steht für Centers for Disease Control and Prevention. Es ist eine US-Bundesbehörde, die sich auf den Schutz der öffentlichen Gesundheit und Sicherheit durch Kontrolle und Prävention von Krankheiten, Verletzungen und Behinderungen konzentriert. Das CDC betreibt Forschung, gibt Richtlinien heraus und bietet Schulungen zur Bewältigung verschiedener gesundheitsbezogener Probleme und Notfälle an. Das CDC stellt fest, dass Vitamin D lange Zeit mit Knochengesundheit in Verbindung gebracht wurde, aber immer mehr Studien deuten darauf hin, dass Vitamin D auch vor vielen Krankheiten schützt, die bei Erwachsenen häufig vorkommen. Es gibt auch Hinweise darauf, dass Vitamin-D-Mangel das Risiko für Infektionen bei Kindern erhöht und die Regulierung des Blutzuckerspiegels erschwert. Beim CDC sagt die Forschungsleiterin Anne Merewood, dass sie überrascht war über das hohe Maß an Vitamin-D-Mangel unter den Müttern. "Viele von ihnen nahmen pränatale Vitamine (Multivitamine für Schwangere), aber das reichte nicht aus, um angemessene Vitamin-D-Spiegel zu erreichen." Es reicht also nicht aus, nur ein pränatales Multivitaminpräparat zu nehmen, um ausreichend Vitamin D zu erhalten.

Die Empfehlung ist, 70–80 IE pro Kilogramm Körpergewicht täglich aus allen Quellen zu beziehen, also aus Sonne, Nahrung und Nahrungsergänzungsmitteln. Im Durchschnitt erhalten Frauen 170 IE pro Tag aus der Nahrung, Männer 205 IE pro Tag und Kinder im Alter von 2–19 Jahren 195 IE pro Tag aus der Nahrung. Die verbleibende Menge an Vitamin D sollte durch Nahrungsergänzungsmittel gedeckt werden, es sei denn, man sonnt 80 % des Körpers ohne Sonnenschutz etwa zwischen 11 und 15 Uhr für mindestens 20 Minuten, wenn der UV-Index 3 oder höher ist.

Hier können Sie den UV-Index für Ihren Standort finden: https://www.coppertone.com/sun-facts/uv-index

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Wissenschaftliche Referenzen und Quellen

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Monangi N, Slaughter JL, Dawodu A, Smith C, Akinbi HT. Arch Dis Child Fetal Neonatal Ed. 2014 Mar;99(2):F166-8. doi: 10.1136/archdischild-2013-303999. Epub 2013 Jul 13. PMID: 23852093; PMCID: PMC3933171.

Morales E, Rodriguez A, Valvi D, Iñiguez C, Esplugues A, Vioque J, Marina LS, Jiménez A, Espada M, Dehli CR, Fernández-Somoano A, Vrijheid M, Sunyer J. Int J Obes (Lond). 2015 Jan;39(1):61-8. doi: 10.1038/ijo.2014.165. Epub 2014 Sep 5. PMID: 25189178.

CDC: Babies Don't Get Enough Vitamin D Content source: Division of Nutrition, Physical Activity, and Obesity, National Center for Chronic Disease Prevention and Health Promotion.